Ich habe noch ein paar Reste, die ich verwenden möchte, um die Trasse und den Unterbau zu bauen. Dafür muss ich den Plan erst in eine CAD-Zeichnung umwandeln. Das kann ich direkt mit WinTrack machen. Den Plan verarbeite ich dann in QCAD weiter..
Ich habe die Trassenlänge einfach anhand der Reste ausgemessen, die ich vorher ausgemessen habe. Den Plan habe ich dann ausgedruckt und die Reste darauf gelegt. Nachdem ich wusste, wo und wie lang die Trasse ist, habe ich die Daten in QCAD übertragen und die Trasse auf beiden Seiten um 10 mm verbreitert. Als Nächstes habe ich die entsprechenden Trassen auf ihre Länge getrimmt und freigestellt. Die freigestellten Trassen habe ich auf A4-Format gebracht, damit ich beim Drucken möglichst wenig Verluste habe.
Die Stützen zu konstruieren, war etwas kniffliger, weil man da exakte Höhenangaben braucht. Als erstes habe ich die Länge der einzelnen Trassen in Wintrack übertragen und die Flexgleise an den entsprechenden Stellen geteilt. So konnte ich dann die entsprechende Höhe anzeigen. Ich habe mir überlegt, dass der höchste Punkt bei 10 cm bzw. 100 mm liegen sollte. Meine Reststücke sind nämlich nur 8 mm dick. Ausserdem will ich für die Stützen eine Fläche haben, deshalb muss ich von einer Starthöhe von 44 mm und einer Endhöhe von 84 mm ausgehen. So habe ich für die Stützen 1 und 5 eine Höhe am Anfang festgelegt, bei den Stützen 4 und 6 ist die Höhe am Ende und bei den Stützen 2 und 3 ist die Höhe in der Mitte. So ergeben sich für die Stützen folgende Höhenwerte:
Stütze | Höhe in mm |
---|---|
1 | 44 mm |
2 | 50 mm |
3 | 57 mm |
4 | 71 mm |
5 | 75 mm |
6 | 84 mm |
Ausserdem habe ich noch eine Zapfenverbindung für die Stützen geplant, weil das einfach stabiler ist.